Reinstwasseranlage mit EDI
<0,07 µS/cm für 7 m³/h
Art.Nr.: EDI-PVC-7000
EUR 200.630,00
Preis netto: EUR 168.596,64
inkl. 19 % USt
Zahlungsweisen
<0,07 µS/cm für 7 m³/h 5
Produktbeschreibung
Reinstwasseranlage Permeatleistung 7.000 l/h
Umkehrosmoseanlage mit Antiscalantdosierung, Membranentgasung, EDI Anlage
und moderner S7-1500 Steuerung
Reinstwasseraufbereitung – Pure Water – für höchste Ansprüche
Technische Daten der Reinstwasseranlage | |
Leistung Permeat | 7.000 l/h |
Wasserqualität | < 0,07 - 0,05 µS/cm Abhängig von der Rohwasserqualität |
Eingangswasser | Stadtwasserqualität |
Ausbeute | 70% |
Aufstellfläche (LxBxH) | 4.000 x 2.500 x 3.000 mm |
Anlagenbeschreibung der Reinstwasseranlage
Umkehrosmoseanlagen mit EDI - Wasserentsalzung ohne Chemikalien
Die Umkehrosmosetechnologie mit EDI-Zellen kombiniert Membranmodule und Ionenaustauscher, um vollentsalztes Wasser im Dauerbetrieb zu produzieren. Diese Technik arbeitet ohne den Einsatz von Regenerationschemikalien, wodurch das kostenintensive Lagern und der gefährliche Umgang mit Säuren und Laugen entfällt. Die Anlagen sind durch den Einsatz hochwertiger Komponenten kompakt, wartungsfreundlich und gewährleisten eine hohe Zuverlässigkeit, Langlebigkeit sowie Wirtschaftlichkeit.
Zur Vorbehandlung des Permeats, also des Ausgangswassers der Umkehrosmoseanlage, wird vor dem Einsatz in EDI-Anlagen eine Membranentgasung benötigt. Diese Technologie entfernt effizient Kohlendioxid aus dem Wasser, arbeitet chemikalienfrei, ist kompakt und wartungsarm.
Die EDI-Anlage wird nach der Umkehrosmose verwendet, um das entsalzte Wasser weiter aufzubereiten und sehr niedrige Leitfähigkeiten sowie geringe Kieselsäurewerte zu erzielen. Dieser Schritt wird als Restentsalzung oder Polishing bezeichnet. EDI ist eine moderne Alternative zu herkömmlichen Mischbettionenaustauschern. Der kontinuierliche Aufbereitungsprozess benötigt keine Regenerationspausen. Die Anlagen sind kompakt, wartungsarm und bieten eine hohe Betriebssicherheit.
Antiscalant Dosierung
Verhinderung von Scaling in Umkehrosmoseanlage durch Antiskalant-Produkte
Die Ablagerung von Partikeln an den Membranen von Umkehrosmoseanlagen, auch als Scaling bekannt, kann zur Verstopfung der Anlagen führen. Scaling erhöht den Energieverbrauch und verkürzt die Lebensdauer der Membranen. Darüber hinaus erfordert es häufige und kostspielige Reinigungen. Der Einsatz von Antiscalant-Produkten verhindert den Aufbau von Kristallstrukturen und Ablagerungen (Threshold-Effekt). Ohne Behandlung würden sich harte Inkrustierungen bilden, die durch Antiscalant jedoch vermieden werden. Selbst bei Überschreitung der Konzentrationsgrenzen entstehen keine festen Deckschichten, sondern lockere Flocken, die dank eines Dispergiermittels in der Schwebe gehalten und mit dem Konzentrat problemlos ausgespült werden können.
Die Antiscalant-Produkte werden als flüssiges Konzentrat geliefert und in einer Dosierung von 3–4 ppm pro Liter Rohwasser eingesetzt. Aufgrund der geringen Dosiermengen sind spezielle Dosierpumpen notwendig, um eine kontinuierliche und präzise Dosierung zu gewährleisten.
Für eine zuverlässige Dosierung werden Dosierstationen empfohlen. In diesen Stationen wird das Antiscalant-Konzentrat in einem Behälter gelagert und über eine Sauglanze der Dosierpumpe zugeführt. Eine integrierte Niveauüberwachung informiert rechtzeitig über das Nachfüllen des Konzentrats, während eine Schutzwanne auf eventuelle Leckagen überwacht wird. Die Dosierstation muss gemäß den Vorschriften des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) ausgeführt werden. Um die bestmögliche Wirkung zu erzielen, wird das Antiscalant vor der Pumpe dosiert, was eine gleichmäßige Vermischung im Rohwasser gewährleistet.
Antiscalant als Alternative zur Enthärtungsanlage
Durch den Einsatz von Antiscalant kann auf herkömmliche Enthärtungsanlagen verzichtet werden. Dies macht das Handling und Lagern von Salzvorräten überflüssig und spart wertvollen Platz, der ansonsten für die Lagerung von Salztabletten benötigt wird.
Antiscalant Dosierung mit einer IBC Entleerstation für große VE Anlagen
Umkehrosmoseanlage
Vorteile der Umkehrosmoseanlage:
- Effektive Entfernung von Medikamentenrückständen, Schwermetallen, Pestiziden und Hormonen
- Keine chemische Regeneration nötig, wie bei Ionenaustauschern
- Einfache, platzsparende Technik mit kontinuierlicher Verfügbarkeit
- Keine zusätzliche Abwasserbehandlung notwendig
- Feinheit der Filterung bis zu 0,0001 Mikrometer
- Undurchlässig für Keime und Viren
- Einfache Technik
- Platzsparender Aufbau
- Keine Regeneration notwendig, immer verfügbar
- Abwasserbehandlung nicht erforderlich
Umkehrosmoseanlagen werden meist vormontiert auf Montagegestellen geliefert, was eine schnelle Integration ermöglicht. Sie können je nach Platzverhältnissen individuell angepasst werden, mit horizontal oder vertikal angeordneten Druckrohren. Diese Flexibilität erlaubt eine optimale Nutzung des verfügbaren Raums, insbesondere bei hoher Deckenhöhe. Zudem können Sonderlösungen eingesetzt werden, um Aufstellfläche zu sparen. Die Membranen sind in Druckrohren untergebracht, die in verschiedenen Größen erhältlich sind und mehrere Membranen aufnehmen können. Der Einsatz von Kombirohren reduziert die Anzahl der Druckrohre und senkt damit die Kosten.
Steuerung einer Umkehrosmoseanlage
Betriebsweise der Umkehrosmoseanlage
Der Betrieb startet mit einem Vorspülprozess, bevor die Hochdruckpumpe die Anlage in Gang setzt. Das System überwacht permanent die Leitfähigkeit des Permeats, und sobald der Sollwert erreicht ist, wird das Reinwasser zur weiteren Verarbeitung freigegeben. Nach Ende des Anforderungssignals schaltet die Anlage automatisch ab. Bei längeren Stillständen kann eine automatische Spülung der Membranen programmiert werden, um Ablagerungen und Verkeimungen zu verhindern.
Auslegung einer Umkehrosmoseanlage
Wichtige Parameter für die Auslegung sind:
- Rohwasserqualität (Wasseranalyse)
- Rohwasserdruck und -temperatur
- Wasserbedarf pro Tag oder Stunde
- Gewünschte Reinwasserqualität (Leitfähigkeit)
- Platzverhältnisse und Umgebungsbedingungen
Vor der Auslegung muss die Rohwasserqualität geprüft werden, um die Membrantypen und den notwendigen Betriebsdruck zu bestimmen. Häufig sind Vorbehandlungsverfahren wie Enthärtung oder der Einsatz von Antiscalants erforderlich, um die Lebensdauer der Membranen zu maximieren.
Lebensdauer und Optimierung der Ausbeute
Die Lebensdauer der Membranen hängt von der Rohwasserqualität, der Ausbeute und der erzeugten Wassermenge ab. Durchschnittlich liegt die Lebensdauer bei 5–7 Jahren. Eine hohe Ausbeute (75–85 %) reduziert den Konzentratanteil (Abwasser) und senkt die Betriebskosten. Allerdings verringert eine hohe Ausbeute auch die Lebensdauer der Membranen. Membranreiniger können verwendet werden, um Verblockungen zu beheben, aber eine vollständige Wiederherstellung der Membranqualität wird selten erreicht. Abweichungen in den Mengenströmen oder Betriebsdrücken können zu erheblichen Mehrkosten führen, und selbst kleine Anpassungen können signifikante Einsparungen bewirken.
Membranentgasung – Effiziente entfernt von Kohlensäure
Vorteile der Membranentgasung
- Geringere Betriebskosten: Im Vergleich zu herkömmlichen Rieseler-Entgasungsanlagen sind die Kosten deutlich niedriger.
- Energieeinsparung: Es ist keine zusätzliche Druckerhöhung nach einem Vorlagetank erforderlich, was den Energieverbrauch senkt.
- Verbesserte Effizienz nacher Anlagen: Durch niedrigere CO₂-Werte nach der Entgasung arbeiten nachgeschaltete Systeme, wie Vollentsalzungsanlagen, effizienter und haben längere Laufzeiten.
- Hygienische Vorteile: Membranentgasungsverfahren bieten durch die kompakte Bauweise und das Fehlen von großen Oberflächen wie in Rieslerkolonnen einen besseren Schutz vor mikrobiologischen Verunreinigungen. Das Wasser kommt nicht direkt mit warmer Gebläseluft in Kontakt, was das Risiko eines mikrobiellen Eintrags weiter reduziert.
- Platzsparender Aufbau: Die Membranentgasung benötigt keine großen Aufbauhöhen und kann kompakt integriert werden, was besonders bei beengten Platzverhältnissen von Vorteil ist.
- Geringer Druckverlust: Durch eine korrekt ausgelegte Anlage wird der Druckverlust minimiert, wobei der Fokus auf Differenzdruck und Entgasungsleistung gelegt wird.
Einfache Steuerung und Lebensdauer
Die Steuerungs- und Regelungstechnik der Membranentgasung ist sehr einfach gehalten. Der Entgasungsprozess wird parallel zur Umkehrosmoseanlage gestartet, indem ein Unterdruckgebläse eingeschaltet wird. Außer einer Differenzdrucküberwachung und dem vollautomatischen Entleeren der Wasserfalle im Stillstand sind keine aufwändigen Steuerungseingriffe erforderlich.
Bei ordnungsgemäßem Betrieb und einer gut funktionierenden Umkehrosmoseanlage können Standzeiten von 8 bis 10 Jahren erwartet werden, wobei längere Laufzeiten je nach Vorfilterzustand, Permeatqualität und Betriebsstunden möglich sind.
Auslegung der Membranentgasungsanlage
Die Auslegung der Membranentgasung basiert auf einer Analyse des Rohwassers und der Umkehrosmoseanlage. Das Permeat dient in Kombination mit der Rohwasseranalyse als Grundlage für die Berechnung der erforderlichen Entgasungsleistung. Besonders wichtig ist es, die maximal zulässigen CO₂-Werte für nachgeschaltete EDI-Anlagen einzuhalten. Abhängig von den Ausgangs-CO₂-Werten wird die Anzahl und Größe der Membranmodule festgelegt, um die gewünschte Entgasungsleistung zu erreichen.
EDI Elektrodeionisation - zur Restentsalzung von Reinstwasser
Die Elektrodeionisation (EDI) ist ein elektrochemisches Membranverfahren zur Restentsalzung von aufbereitetem Wasser. Sie ermöglicht die Produktion von hochreinem Wasser mit Leitfähigkeiten von 15 bis 18 Megaohm/cm bzw. 0,063 bis 0,056 Mikrosiemens/cm, ohne den Einsatz von Chemikalien. Diese Technologie bietet eine attraktive Alternative zur klassischen Mischbettionenaustauscher-Technologie.
Ein wesentlicher Vorteil der EDI-Technologie ist die kontinuierliche Regeneration der Zellen durch eine angelegte elektrische Spannung, ohne dass es zu Betriebsunterbrechungen kommt. Die EDI wird häufig als Restentsalzung oder "Polishing" nach einer Umkehrosmoseanlage eingesetzt, um das Permeat weiter zu reinigen und Reinstwasser mit sehr niedriger Leitfähigkeit sowie geringen Kieselsäurewerten zu erzeugen.
Für den Betrieb einer EDI-Anlage ist die Entfernung von CO₂ aus dem Eingangswasser zwingend erforderlich, da CO₂ die Effizienz der Anlage beeinträchtigen kann.
Vorteile der EDI-Anlage
Die Elektrodeionisation (EDI) ermöglicht eine kontinuierliche Wasseraufbereitung zur Erzeugung von Reinstwasser, und das ohne den Einsatz von Chemikalien. Im Gegensatz zu herkömmlichen Verfahren entfallen dadurch die Lagerung und Handhabung großer Mengen an Säuren und Laugen. In Kombination mit einer Membranentgasung wird eine besonders effiziente Wasseraufbereitung erreicht. EDI-Anlagen sind kompakt, platzsparend und erfordern nur minimalen Wartungsaufwand, während sie eine hohe Betriebssicherheit gewährleisten.
Ein weiterer Vorteil der EDI-Technologie ist, dass das Konzentrat zurück in die Rohwasserversorgung der Umkehrosmoseanlage geleitet werden kann, wodurch die EDI-Anlage bei der Herstellung von Reinstwasser kein Abwasser produziert. Diese Abwasserfreiheit ist jedoch nur möglich, wenn ein vorgelagerter Rohwasserspeicher vorhanden ist.
Betrieb der EDI-Anlage
Beim Starten der Anlage erfolgt zunächst eine Vorspülung der EDI-Zellen. Sobald der Wasserinhalt verdrängt ist, stellt sich der gewünschte Leitwert des Wassers ein. Die Regeneration der Zellen erfolgt kontinuierlich während des Betriebs, sodass keine Unterbrechungen für Regenerationszyklen erforderlich sind. Die Leistungsregulation der Regeneration wird über die Spannung am Transformator der Anlage gesteuert, und die EDI-Zellen ziehen nur die Menge an Strom, die zur Wasseraufbereitung benötigt wird. Die Stromaufnahme ist daher direkt von der Zulaufqualität der Umkehrosmoseanlage bzw. der Membranentgasung abhängig.
Haltbarkeit der EDI-Zellen
Bei ordnungsgemäßem Betrieb und einer gut funktionierenden Vollentsalzungsanlage können Standzeiten der EDI-Zellen von 8 bis 10 Jahren erreicht werden. In einigen Fällen sind auch längere Laufzeiten möglich, was jedoch von Faktoren wie der Qualität des Permeats, der Betriebszeit und der Abströmung abhängt.
Berechnung und Auslegung von EDI-Anlagen
Die Auslegung einer EDI-Anlage basiert auf der errechneten Permeatqualität der vorgeschalteten Umkehrosmoseanlage und dem Rest-CO₂-Gehalt im Wasser. Anhand dieser Parameter werden die Anzahl und Größe der EDI-Zellen bestimmt, um eine optimale Leistung der Anlage sicherzustellen.
Lieferumfang der Reinstwasseranlage
Antiscalant Dosiersystem
- Antiscalant Dosiersystem mit 300-Liter-Dosierbehälter inkl. Schutzwanne nach WHG
- Dosierpumpe mit Dosierüberwachung und Selbstentlüftung
- Messtechnik für den Dosierbehälter
- Sauglanze und Impfstelle
Umkehrosmoseanlage (8 m3/h)
- Umkehrosmoseanlage mit einer Permeatleistung von 8 m³/h und einer Ausbeute von 75%
- 4 Druckrohre (8040) für 2 Elemente aus GFK, liegend verbaut
- 10 Membranelemente LFC3-LD 8040 von Hydranautics
- Hochdruckpumpe KSB Movitec, 15 kW mit separatem Frequenzumformer
- Digitale Mengenüberwachung aller Ströme mit vollautomatischen Schrägsitz-Regelventilen
- Digitale Druckmessungen für Rohwasser und Anlagendruck
- Leitfähigkeitsmessung, temperaturkompensiert mit Messumformer (Endress & Hauser)
- Automatikmembranventile inkl. pneumatischem Magnetventil (EPDM, PVC-U, Hersteller Gemü)
- 5 µm Beutelfilter
- Verrohrung aus PVC-U/V4A, Armaturen
- Kompaktes Edelstahl-Rahmengestell, höhenverstellbar
Membranengasungsanlage (8 m3/h)
- Membranentgasungsmodul EXF-10x28 inkl. Mounting Bracket Kit von 3M
- Gebläse mit Kassetten-Fein-/Sterilfilter für die Ansaugluft
- Wasserfalle mit Niveaumesstechnik zur vollautomatischen Entleerung
- Messtechnik
- Verrohrung aus PVC-U, Armaturen
- Kompaktes Alu-Rahmengestell, höhenverstellbar
Elektrodeionisationsanlage (7 m3/h)
- EDI-Module EXL-850 inkl. Trafo 0–600 V, mit einer Ausbeute von 90%
- Schwebekörper-Durchflussmesser
- Leitfähigkeitsmessung, temperaturkompensiert mit Messumformer (Endress & Hauser)
- Automatikmembranventile inkl. pneumatischem Magnetventil (EPDM, PVC-U, Hersteller Gemü)
- Verrohrung aus PVC-U, Armaturen
- Kompaktes Alu-Rahmengestell, höhenverstellbar
SPS- und Lastverteilung
- Siemens SPS S7-1500, CPU 151-2PN mit ProfiNet-Anbindung
- Visualisierung SIMATIC HMI, TP700 Comfort
- Softwareerstellung für SPS und Visualisierung
- Last- und Steuerschrank
- Kabelbahnen und Verkabelung
- Unterverteiler
- Magnetventile
Sonstiges
- Dokumentation (E-Plan, RI-Schema, Bedienungsanleitung, Datenblätter, CE-Kennzeichnung, Berechnungen, Aufstellungsplan)
- Beschilderung auf wasserfesten Schildträgern
- Transport und Verpackung
Hinweis: Der Reinwassertank mit Druckerhöhung wird nach der Anlage benötigt. Falls dieser nicht vorhanden ist, bieten wir Ihnen gerne ein Komplettsystem an.
Verbrauchskosten
Wasserverbrauch
Die Umkehrosmoseanlage arbeitet mit einer Ausbeute von 75 %, während die EDI-Anlage eine Ausbeute von 90 % hat. Der resultierende Abwasseranteil hängt von der eingestellten Ausbeute der Umkehrosmose ab und beeinflusst den Wasserverbrauch wie folgt:
-
75 % Ausbeute der Umkehrosmoseanlage:
Für die Erzeugung von 1 m³ Reinstwasser fallen 467 Liter Abwasser an. -
80 % Ausbeute der Umkehrosmoseanlage:
Für die Erzeugung von 1 m³ Reinstwasser fallen 375 Liter Abwasser an.
Einflussder Ausbeute auf die Lebensdauer der Membranen
Die Ausbeute der Umkehrosmoseanlage kann individuell angepasst werden. Allerdings verschlechtert sich bei höheren Ausbeuten die Abströmung der Membranen, was langfristig zu einer verkürzten Lebensdauer führt. Daher sollte die Ausbeute sorgfältig eingestellt werden, um ein optimales Gleichgewicht zwischen Wasserverbrauch und Membranlebensdauer zu erreichen.
Antiscalant Verbrauchskosten
Das Antiscalant wird mit einer Dosierung von 3 g pro Kubikmeter Rohwasser eingesetzt. Der genaue Verbrauch hängt von der Ausbeute der Umkehrosmoseanlage ab.
-
75 % Ausbeute der Umkehrosmoseanlage:
Für die Erzeugung von 1 m³ Reinstwasser werden ca. 4,4 g Antiscalant benötigt. -
80 % Ausbeute der Umkehrosmoseanlage:
Für die Erzeugung von 1 m³ Reinstwasser werden ca. 4,13 g Antiscalant benötigt.
Link zum Antiscalant VITEC 3000
Strombedarf
Der Strombedarf der Reinstwasseranlage ergibt sich aus dem Energieverbrauch der folgenden Komponenten:
- Dosierpumpe
- Hochdruckpumpe
- Gebläse Membranentgasung
- Trafo der EDI
- Steuerungssytem
Bei 7 m³/h Volllast ergibt sich somit ein Strombedarf von ca. 19 kW/h.
Für andere gewünschte Anlagenleistungen erstellen wir Ihnen gerne ein individuelles Angebot.
Wir bieten Ihnen auch eine kostengünstige Montage und Inbetriebnahme Ihrer gewünschten Reinstwasseranlage an.
» Bitte nehmen Sie Kontakt mit uns auf
Für den individuellen Anlagenbau können Sie sich auch auf unserer Homepage über weitere Anlagengrößen und Anlagentechniken informieren.
► Homepage www.schaller-wti.de
Bewertungen
Fachbetrieb
Ihre Vorteile
Unser Versprechen
✔ Kostenlose telefonische Beratung 06226/9236-10 ☎
✔ Von Experten geplant
✔ Zuverlässige Anlagen
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✔ Staffelpreise und Mengenrabatt
✔ Zubehör für die Anlagentechniken
✔ Erfahrung im Anlagenbau seit 1974
✔ Direkt vom Hersteller